Leckere Speisen frisch auf den Tisch

Quelle: Sächsischer Bote 17. Jahrgang, Ausgabe 5 ; Text: S. Giese

Pension und Imbiss „Rotes Haus“ seit einem Jahr eine gute Adresse in Großenhain

Die Pension und der Imbiss „Rotes Haus“ in Großenhain bestehen im Januar 2009 ein Jahr. Längst hat sich die Einrichtung einen Namen gemacht und wird sehr gut von den Einwohnern und Gästen der Stadt angenommen. Sie verfügt über zwei Doppel- und zwei Einzelzimmer. Eine Aufbettung ist möglich. Die Zimmer wurden geschmackvoll im Landhausstil eingerichtet und haben alle ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Zu reservieren sind die Zimmer dienstags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 03522/502149.

Doch nicht nur ein angenehmes Übernachten ist im „Roten Haus“ möglich. Beliebt ist der Imbiss. Hier gibt es ab 7 Uhr Frühstück und von 11 bis •4 Uhr Mittagstisch — und das nicht nur für Pensionsgäste. „Wir haben inzwischen viele Stammkunden aus den umliegenden Behörden, Handwerker und auch zahlreiche Senioren bei uns zu Gast“, informierte Sylvia Gawalski. Sie schätzen das täglich frische Angebot an Wurst- und Fleischwaren aus eigener Produktion. Geliefert wird nämlich alles aus der traditionreichen Fleischerei Gawalski, die sich gleich vis-ä-vis befindet, und die Eigentümer des „Roten Hauses“ ist. An der gläsernen Theke im Imbissbereich kann man sich sein Frühstück in aller Ruhe auswählen.

Es gibt leckere belegte Brötchen, aber auch Bockwurst, Kamenzer, Schnitzel oder Hühnerkeulen. Rühroder Spiegelei kommen nach Wunsch ebenfalls auf die Teller. Zu Mittag stehen zwei bis drei täglich wechselnde Gerichte sowie Salate, verschiedene Beilagen, Desserts und eine Tagessuppe auf dem Speiseplan. Genießen kann man sein Essen in schöner Atmosphäre im Imbissraum, der einer schmucken Gaststätte gleicht und 38 Sitzplätze und einen Stehtisch bietet.

Übrigens: Das „Rote Haus“ am Radeburger Platz in Großenhain hat eine wechselvolle Geschichte. Erbaut wurde es 1777 als Wohn- und Gasthofsgebäude. Im Laufe der Jahre wurde hier beständig gebaut, ‚erweitert und modernisiert. Seine Pferde umspannen und tränken ließ hier am 10. Juli 1813 auf seinem Weg nach Torgau sogar der französische Kaiser Napoleon I., der in Großenhain vor dem Dresdner Tor von Scheibenschützen und dem Rat der Stadt empfangen wurde.

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